Lebenswerk Friedrich Fröbels


Friedrich Fröbel setzte sich zeitlebens mit Pestalozzis pädagogischen Ideen auseinander. Kinder waren für ihn keine kleinen Erwachsenen, für ihn galt die Vorstellung einer kindlichen Entwicklung in behutsamer Förderung der Kinder. Er sah sie als aktive, schöpferische Wesen, die sich frei entfalten sollen. So entwickelte er Spiel- und Lernmaterialien, welche auch heute noch z. Bsp. unter dem Namen „Fröbelgaben“ bekannt und anerkannt sind.

Wollbällchen in den Farben des Regenbogens, Grundformen wie Kugel, Walze und Würfel, Bausteine, Legestäbchen und Legetäfelchen, Papier und viele andere Materialien regen die Fantasie der Kinder an und schulen ihre Sinne.

 

Friedrich Fröbel sah gerade im kindlichen Spiel Entfaltungsmöglichkeiten, das Spiel als Vorbereitung auf das Leben. Daher sollten alle Spiele diese Absicht verfolgen.

Sein Lebenswerk bestand in der Schaffung von pädagogischen Einrichtungen zur Bildung und Erziehung von Kindern im Vorschulalter. Dabei sollten die Kindergärten die elterliche Erziehung begleiten und ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen.

Fröbels pädagogische Konzeption hat die Entwicklung freier, selbsttätiger und selbstdenkender Menschen zum Ziel.